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Wie man die Libido bei Männern und auch Frauen steigert und was ist eigentlich Libido

Wie man die Libido bei Männern und auch Frauen steigert und was ist eigentlich Libido

Wie man das Libido steigert, ist eine Frage, die viele Menschen und damit auch Paare beschäftigt. Obwohl viele Faktoren für beide Geschlechter gleich sind, hat jedes seine Besonderheiten. Einige der häufigsten Faktoren, die das Libido beeinflussen, sind hormonelle Ungleichgewichte, Stress, Schlafmangel und psychologische Faktoren wie Depressionen oder Angst. Warum das so ist und was Sie dagegen tun können, erklären wir Ihnen in diesem Artikel.

Was ist Libido und was beeinflusst sie am meisten

Libido wird als sexuelles Verlangen, das Streben nach intimer Nähe und das Erleben von Befriedigung definiert. Obwohl sexuelles Verlangen für den Menschen natürlich ist, ist sein Wert für jeden sehr individuell. Für einige reicht Sex 1x/Monat aus, andere brauchen ihn 3x/Woche. Der Verlust der Libido geht oft auch mit Erektionsproblemen oder unzureichender Vaginalschmierung einher.

Die Faktoren, die die Libido beeinflussen, können in 4 Kategorien unterteilt werden:

Biologische

Die Grundlage für alles sind Hormone (hauptsächlich Testosteron und Östrogen) und auch Neurotransmitter (hauptsächlich Dopamin). Sie erzeugen in uns lustvolle Gefühle und sexuelles Verlangen.

Die Ausschüttung der richtigen Hormone verhindert manchmal Nebenwirkungen von Antidepressiva, Verhütungsmitteln, Antihistaminika oder Medikamenten, die zur Behandlung von hohem Blutdruck verwendet werden.

Bekannte Libido-Booster sind Aphrodisiaka. Zu den aphrodisierenden Lebensmitteln gehören die berühmte Schokolade, aber auch Avocado, Banane, Nelken, Walnüsse, Muskatnuss, Zimt oder Ingwer. Es gibt auch eine Alternative zu Viagra zur Hilfe bei der Erektion.

Physische

Gesundheitszustand ist die Grundlage für die ordnungsgemäße Funktion des Körpers. Libido wird daher durch neurologische, vaskuläre, Herz- und rheumatische Erkrankungen oder Probleme mit der Schilddrüse beeinflusst.

Schlaf beeinflusst das physische und psychische Wohlbefinden. Qualitativer Schlaf verbessert die Stimmung und lässt negative Gedanken verschwinden.

Angemessene körperliche Belastung stärkt den Körper und setzt Endorphine frei. Extreme Belastung jedoch erschöpft den Körper.

Gesunde Ernährung - gilt auch für die Libido als halbe Gesundheit.

Psychologische

Kurzfristiger Stress weckt uns zu besserer Leistung, aber langfristiger Stress belastet den Körper. Stress beeinflusst auch signifikant die hormonelle Balance.

Selbstliebe ist der Grundstein für guten Sex. Wie wollen Sie mit jemandem schlafen, wenn Sie sich selbst nicht mögen.

Ausreichendes Selbstvertrauen beeinflusst auch den Sex selbst stark. Ständige Kontrollen oder Vergleiche lassen Kopf und Körper nicht entspannen und angenehme Momente erleben.

Soziales

Beziehungsprobleme mit dem Partner verhindern Gedanken an gemeinsame Intimität.

Gesellschaftliche Mythen und Vorurteile hindern oft den Ausdruck des Libidos auf einer unbewussten Ebene, so dass wir nicht einmal davon wissen.

Wie kann man die Libido bei Männern steigern?

Es gelten bestimmte Besonderheiten für beide Geschlechter. Das männliche Sexualverhalten wird hauptsächlich durch Testosteron beeinflusst, das eine wichtige Unterstützung für die Erektion darstellt. Männer haben 10x mehr Testosteron als Frauen. Ein höheres Testosteronlevel erklärt, warum Männer spontane sexuelle Begierde leichter erreichen können. Es reicht ihnen einfach, an Sex zu denken, um sie auszulösen.

Bewegung

Der Testosteronspiegel bei Männern sinkt ab dem 30. Lebensjahr um etwa 1 % pro Jahr. Der Spiegel kann durch körperliche Aktivität erhöht werden, die das Testosteron stimuliert. Bewegung stärkt außerdem Ihre Muskeln und definiert den Körper, was Ihr Selbstvertrauen stärkt.

Anstrengung

Eine gesunde Ernährung kann dazu beitragen, die Blutzirkulation zu verbessern, wodurch auch der Penis besser durchblutet wird. Sie können Ihre Libido unterstützen, indem Sie Zink, Selen, Magnesium, die Vitamine D und E und Fettsäuren zu sich nehmen. Achten Sie auf Alkohol, der die Libido senkt.

Geschlecht

Auch der Sex selbst steigert die Libido. Bei Männern hilft Regelmäßigkeit. Wenn Sie Probleme mit der Erektion haben, versuchen Sie Morgensex, da der Testosteronspiegel morgens höher ist. Eine schnelle Hilfe kann auch Super Kamagra sein.

Testosteronergänzung

Falls Ihr Körper nicht in der Lage ist, zusätzliche Mengen herzustellen, kommt eine externe Ergänzung in Frage. Dies erfolgt mittels Injektionen, Tabletten, Gelen, Pflastern oder Zäpfchen. Eine externe Ergänzung sollte immer von einem Arzt genehmigt werden. Ihr Körper wird von externem Testosteron abhängig und seine Fähigkeit, sein eigenes zu produzieren, verringert sich oder verschwindet ganz.

Wie kann man die Libido bei Frauen erhöhen?

Genau so wie Männer das Problem haben, an Libidoverlust zu leiden, haben auch 10% der Frauen Probleme mit niedrigem Libido. Ein häufiger Grund ist das Fehlen von spontanem sexuellen Verlangen, das bei 2/3 der Frauen auftritt. Der weibliche Körper funktioniert anders als der männliche und Frauen reagieren stärker auf Impulse. Deshalb wird so viel Wert auf das Vorspiel bei Frauen gelegt.

Der richtige Impuls

Der richtige Impuls muss überhaupt nicht auf Erotik basieren. Ein angenehm verbrachter Nachmittag, eine Stunde faszinierenden Gesprächs oder ein gutes Abendessen können als Impuls dienen. Kurz gesagt, eine Situation, in der ein Mann wirkliches Interesse an einer Frau zeigt.

Selbstvertrauen

Bei Frauen gilt besonders die einfache Implikation "Ich mag mich nicht = Ich erlaube anderen nicht, mich zu mögen". In diesen Situationen muss man bei sich selbst anfangen. Sich seines Wertes bewusst zu sein, sich selbst und seinen Körper zu mögen und vor allem sich nicht dafür zu schämen.

Schlaf und Ernährung

Die Bedeutung von gutem Schlaf zeigt sich in der vaginalen Sensibilität. Genau wie eine hochwertige Ernährung die Vaginalschmierung positiv beeinflusst.

Mythen und schlechte Erfahrungen

Viele Frauen leben auch heute noch in der Vorstellung von Sex als etwas Schlechtem, das eine Frau nicht genießen sollte. Schlechte sexuelle Erfahrungen fördern diese Annahme nicht und die weibliche Libido geht verloren.

Richtige Stimulation

Nur 18% der weiblichen Orgasmen werden durch vaginale Stimulation erreicht. Im Gegensatz dazu erreichen 33,6% der Orgasmen durch klitorale Stimulation. Informieren Sie Ihren Partner, sich auf die Stimulation der Klitoris zu konzentrieren. Sie können auch ein erotisches Spielzeug zur Hilfe nehmen.

Kreativität

Der weibliche Körper ist mit vielen erogenen Zonen bedeckt und kann im Gegensatz zum männlichen auch mehrere Orgasmen hintereinander erreichen. Seien Sie daher kreativ. Wechseln Sie die Positionen, das Tempo, die Praktiken, probieren Sie erotische Hilfsmittel aus und scheuen Sie sich nicht zu experimentieren.

Hormonelles Gleichgewicht

Manchmal reichen sogar Impulse nicht aus, da das Hormongleichgewicht gestört ist. Dies ändert sich aufgrund des Menstruationszyklus, Lebensphasen (Schwangerschaft, Mutterschaft, Menopause) oder auch hormoneller Verhütungsmittel.

Hormone und Libido bei Frauen

Das weibliche Körper wird während des gesamten Lebens durch sich verändernde Hormone beeinflusst. Sie wirken sich auch auf das Verhalten der Vulva und der Vagina aus, insbesondere auf die Ernährung der Schleimhaut. Bei einem Hormonmangel kommt es zu einer schlechten Lubrikation und einer Schwächung der Vaginalmuskulatur.

Kortisol

Kortisol kennen Sie vielleicht als Stresshormon. Über Stress als negativen Faktor haben wir bereits mehrmals in dem Artikel gesprochen. Der Körper bevorzugt die Produktion von Kortisol vor anderen Hormonen, daher beeinflusst langfristiger Stress die Funktion Ihres Körpers so stark.

Östrogen

Östrogen ist ein typisches weibliches Hormon, das den weiblichen Zyklus beeinflusst. Wie bereits oben geschrieben, ist Östrogen auch das Haupt-Hormon, das die weibliche Libido beeinflusst. Mit dem Einsetzen der Schwangerschaft oder der Menopause sinkt die Libido natürlich.

Testosteron

Testosteron beeinflusst auch den weiblichen Körper. Es hat Einfluss auf die Dichte des Knochengewebes und auch auf die Libido. Eine niedrige und hohe Testosteronspiegel beeinflussen die Qualität der Libido negativ.

Schilddrüsenhormone

Schilddrüsenhormone beeinflussen den gesamten Stoffwechsel und damit auch das sexuelle Verlangen. Eine Fehlfunktion der Schilddrüse führt zu einer verringerten Libido.

Achtung auf hormonelle Verhütungsmittel

Viele Frauen schwören auf hormonelle Verhütungsmittel, andere haben es nach ein paar Versuchen aufgegeben. Die Wahl des richtigen ist wirklich wichtig. Einige Pillen können das hormonelle Gleichgewicht negativ beeinflussen. Bei anderen kann der Körper denken, dass die Frau schwanger ist und daher kein Sex notwendig ist.

Östrogenersatz

In einigen Fällen kann ein Arzt eine externe Ergänzung von Östrogen genehmigen. Es gibt auch eine lokale Ergänzung, die die Vulva nährt.

Hausvergleich des Hormonspiegels

Bei der Kräutertherapie sollten Sie wirklich hochwertige und hochkonzentrierte Kräuter suchen, damit die enthaltenen Stoffe wirklich wirken und es sich nicht nur um ein Placebo handelt. Sie können zum Beispiel Alant ausprobieren, der den weiblichen Körper beruhigt und harmonisiert. Darüber hinaus wird Ashwagandha empfohlen, das das endokrine System unterstützt.

Es wird auch ein Öl-Gel mit medizinischem Hanf und anderen Substanzen empfohlen. Das Öl-Gel fördert die Schmierung, die Durchblutung und auch die Entspannung der Beckenbodenmuskulatur. Es hilft also sowohl beim Libido als auch bei schmerzhaften Zuständen.

Unterstützung zur Steigerung der Libido in Partnerschaften

Qualitätsssex in einer Partnerschaft basiert auf offener Kommunikation, gegenseitigem Verständnis und Zuneigung.

Konflikte und Beschuldigungen

Wenn zwischen Ihnen Spannungen herrschen und Ihre Diskussionen zu Konflikten führen, bleibt wenig Raum für Intimität. Sprechen Sie also ruhig und mit Respekt miteinander. Sätze, die mit "du machst nie" beginnen, bringen Ihnen kein Glück.

Stud

Scham hat wirklich keinen Platz in einer Partnerschaft. Scheuen Sie sich nicht, dem anderen von Ihren geheimsten Wünschen zu erzählen. Wenn Ihnen etwas wirklich unangenehm ist, versuchen Sie, Ihrem Partner einen Brief zu schreiben. Sie müssen sich auch nicht für Ihren Körper schämen. Dem anderen gefallen Sie so, wie Sie sind, auch wenn Sie Ihren Körper nicht perfekt finden.

Gemeinsame Aktivitäten

Gemeinsame Aktivitäten wirken Wunder in einer Beziehung. Neben dem typischen Kino oder Theater gehören dazu auch ruhig die gemeinsame Gartenpflege oder das Kochen. Kurz gesagt, eine Tätigkeit, bei der Sie zusammen kommunizieren, sich gegenseitig helfen, kreativ sind und etwas tun, das Ihnen Spaß macht.

Kreative Lösungen

Seien Sie kreativ, nicht nur in der Praxis, sondern auch in Zeit und Ort. Morgensex bevor die Kinder aufwachen, ein gemeinsames Treffen während der Mittagspause oder ein Quickie während der gemeinsamen Dusche.

Vorspiel

Obwohl das Vorspiel hauptsächlich für Frauen wichtig ist, profitieren auch Männer davon. Bei beiden Geschlechtern erhöht es die Hormonproduktion, steigert die Leidenschaft und schafft eine intimere Atmosphäre. Eine hochwertige Befriedigung des Partners erhöht zudem das Selbstbewusstsein beider.

Vergleich mit der Umgebung

Das Teilen von Ratschlägen mit Freunden ist sicherlich nicht schädlich. Beachten Sie jedoch, dass wir alle einzigartig sind. Wenn beide Partner ein geringeres Libido bevorzugen, ist alles in bester Ordnung.

Fazit

Sex und Kommunikation sind die Grundlagen jeder gesunden Beziehung. Lösen Sie daher Probleme gleich im Keim. Halten Sie Ihre sexuellen Begierden und Fantasien lebendig. Die Qualität der Beziehung, der allgemeine Gesundheits- und psychische Zustand, die Qualität des Schlafes und der Ernährung sowie das Ausmaß der Bewegung und das hormonelle Gleichgewicht beeinflussen Ihre Libido. Denken Sie daher an Ihre Gesundheit und verbessern Sie so auch Ihr Sexualleben.